dem klaren Arbeitsauftrag, dass 18 Gegen- tore in 30 Minuten nun wirklich zu viel sind. Das Momentum zum Start in die zweiten 30 Minuten gehörte dem TuS. Der Ende der ersten Hälfte eingewechselte Niko Katsigi- annis parierte im Nettelstedter Tor nun mehr- fach stark, sollte am Ende des Tages als glasklarer Sieger im “Torhüter-Vierkampf” sogar der entscheidende Faktor sein. Zu- dem zeigte Sven Weßeling vor allem beim Abschluss unter passivem Vorwarnzeichen Qualität und kassierte die Eintracht-Bank eine Zeitstrafe - 23:18 (Tom Skroblien/38.). Zweites Team-Timeout Hagen. Dennoch lief die Eintracht trotz der laut- starken Unterstützung ihres Anhangs die- sem Rückstands weiter hinterher und hatte nach 43 Minuten zudem den Ausfall ihres Linksaußen Hakon Styrmisson zu verkraft- en. Der Isländer verletzte sich nach dem Versuch, eine “schnelle Mitte” zu laufen, am Knie und kam fortan nicht mehr zum Einsatz. Erste Diagnonsen gehen von einem Riss des Innenbandes aus. Die Saison für den Top-Torschützen und Tempo-Spezialisten ist damit auf jeden Fall vorzeitig beendet. Mehrfach hatte die Neff-Sieben dennoch die Chance, den zwischenzeitlichen 6-Tore- Rückstand zu verkürzen, doch die Quote der kleinen und großen Fehler erwies sich als inzwischen deutlich zu hoch. Näher als bis auf vier Treffer kamen die Gäste nicht mehr heran. Im Gegenteil: Lübbecke zeigte sich nun konsequent und baute den Vorsprung weiter aus. Isolierte Betrachtung der zweiten 30 Minuten: ein 17:9-Sieg der Gastgeber... TuS: Katsigiannis (10 Paraden, 48,00 Prozent), Grabenstein (5/25,00) - Genz, Blazicko (1), Günther, Hangstein (2/2), Pe- treikis (2), Dräger (1), Kontrec, Mrakovcic, Weßeling (7), Nissen (5), Skroblien (8/1), Kloor, Süsser (2), Wieling (7) Eintracht: Grzesinski (2/13,00), Mahncke (7/25,00) - Norouzi (5), Alves, Pieczkowski, Klein, Weck (1), Panisic (2), Voss-Fels (4), Vorlicek (1), Styrmisson (2), Gaubatz (5), Stüber (4), Pfalzer, Jukic, Busch (2/2) 7